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Zeitschriften – Lesezeit .
«Schweizer Wälder werden künftig wieder mehr genutzt»
Ständerat Daniel Fässler (Die Mitte) ist seit 2017 Präsident von WaldSchweiz. Zeit, ein Fazit zu ziehen. Wie hat sich der Verband seit seiner Übernahme des Präsidiums gewandelt? Und welche politischen Ziele wurden erreicht, und wo besteht noch Handlungsbedarf? – Florian Landolt
Herr Fässler, bei Mitgliedern des nationalen Parlaments ist die Agenda besonders voll. Wie finden Sie trotzdem freie Termine für WaldSchweiz?
Daniel Fässler (lacht): Ich kann mich sehr gut erinnern, als ich 2015 angefragt wurde, das Präsidium von WaldSchweiz zu übernehmen. Meine spontane Reaktion war, aus zeitlichen Gründen Nein zu sagen. Nachdem die Findungskommission gute Überzeugungsarbeit geleistet hatte, stellte ich mich an der Delegiertenversammlung 2016 zur Wahl. Ich wusste damals bereits, dass ich auf die Landsgemeinde 2019 als Landammann von Appenzell Innerrhoden zurücktreten würde. Da ich gleichzeitig vom Nationalrat in den Ständerat wechseln konnte, bleibt es eine ständige Herausforderung, die nötigen Zeitfenster zu finden. Denn das Ständeratsmandat ist nahe an einem Vollamt und nicht immer planbar. Aber wenn man für ein Thema Leidenschaft und Freude mitbringt, findet sich immer ein Plätzli in der Agenda.
Unter welchen Vorzeichen haben Sie
das Präsidium von WaldSchweiz übernommen?
2015 wurde das Waldgesetz revidiert. Bereits in der vorberatenden Kommission des Nationalrates hatte ich mich stark für die Interessen der Waldeigentümer engagiert. Ich wollte sicherstellen, dass die Nutzung des Waldes und die Verwendung von Schweizer Holz wieder an Bedeutung gewinnt. So wurde auch WaldSchweiz auf mich aufmerksam. Mit dem Wald bin ich seit Kindsbeinen verbunden, da ich in einer Sägerei aufgewachsen und Waldeigentümer bin. WaldSchweiz habe ich in einem gut aufgestellten Zustand angetroffen. Die Verbandsarbeit wurde gut erledigt.
In der Parlamentsdebatte 2015 stand die Nutzung von Schweizer Holz nicht im Zentrum?
Doch. Denn mit der Waldpolitik 2020 wurde die vermehrte Nutzung von Holz aus Schweizer Wäldern angestrebt. Aber im Parlament treffen immer verschiedene Interessen aufeinander. Es gab Leute, die das Gefühl hatten, die Nutzung des Waldes gefährde die Biodiversität. Doch eine Mehrheit erkannte das Problem und verpflichtete den Bund zur Förderung von nachhaltig produziertem Holz, in der Überzeugung, damit sei Schweizer Holz gemeint.
Mit einem neuen Präsidium geht oft ein Strategiewechsel einher. Welches waren Ihre wichtigsten Impulse?
Ich bin nicht der Typ Mensch, der das Gefühl hat «Jetzt bin ich hier und jetzt muss alles anders werden». Entsprechend beobachtete ich zuerst und versuchte, die Herausforderungen und Bedürfnisse der Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer besser zu erkennen.
Wo sind in der Öffentlichkeit falsche Wahrnehmungen und Erwartungen vorhanden, wo hapert es?
An der nötigen Zeit. Dabei gewann ich die Überzeugung, dass eine Schärfung des Profils und eine Konzentration auf Kernanliegen nötig ist. Politische Chancen sind besser zu packen, die Kontakte zu den Mitgliederverbänden, ins Parlament, in die Verwaltung und zu den Kantonen zu intensivieren.
Seit Ihrer Wahl sind knapp fünf Jahre vergangen. Was ist gelungen?
WaldSchweiz ist sichtbarer geworden. Die Parlamentarier im Bundeshaus wissen heute besser, wer wir sind und was wir wollen. Der Kontakt zu den Kantonen wurde stark intensiviert, ebenso derjenige zum Bundesamt für Umwelt, zu den Bildungs- und Forschungsinstitutionen. Ich würde mich aber hüten, zu sagen, nun sei alles erledigt und gut geraten. Die Arbeit geht weiter. Verbandsintern wurde die Organisation gestärkt. Im Zentralvorstand war dies nicht nötig, denn dieser verfügt mit Persönlichkeiten aus allen Regionen der Schweiz über viel Fachwissen und leistet hervorragende Arbeit. Auf der Geschäftsstelle gab es diverse Wechsel. Dies ist immer mit dem Verlust von Know-how verbunden. Ich bin aber überzeugt, dass wir sehr gute personelle Entscheide fällen konnten und organisatorisch auf einem guten Weg sind.
Braucht es eine Organisation wie WaldSchweiz überhaupt?
Diese Frage habe ich mir nie gestellt. Aber selbstverständlich Ja. Ich bin überzeugt, dass es eine Organisation braucht, die sich für die Interessen der fast 250 000 Waldeigentümer einsetzt. Auch unsere Partner entlang der Wertschöpfungskette sowie die Behörden brauchen einen Ansprechpartner.
Wofür stand WaldSchweiz bei der Gründung, und wofür steht der Verband heute? Welchen Auftrag gibt die Geschichte WaldSchweiz?
Glücklicherweise bin ich nicht so alt, dass ich genau wüsste, was 1921 die Kernaufgabe unserer Organisation war (lacht). Was ich weiss: Nach dem Ersten Weltkrieg gab es viele Verbandsgründungen. Nach vier Jahren Krieg und Wirtschaftskrise galt es, wirtschaftliche Interessen zu bündeln. So auch mit einer Forstlichen Zentralstelle der Schweiz, der Vorgängerin von WaldSchweiz. Im Kern haben sich die wichtigsten Fragestellungen in den letzten 100 Jahren nicht geändert. Noch heute ist der Waldeigentümer gefordert, den Wald möglichst effizient zu bewirtschaften. Der Holzmarkt und die Wissensvermittlung bleiben zentrale Themen. Das Bedürfnis, den Verband noch mindestens 100 Jahre weiterzuentwickeln und zu pflegen, ist daher gegeben.
Was hat die Schweizer Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer seit 2017 am meisten beschäftigt, welches waren die prägenden Ereignisse?
Wenn ich zurückblicke, muss ich selbstkritisch sagen, dass ich am Anfang klimatische Veränderungen und Schadensereignisse zu locker gesehen hatte. Ich sagte jeweils: «So schnell fällt der Wald nicht um, wir Menschen sind anfälliger auf Umwelteinflüsse.» Diese Grundhaltung habe ich heute noch, aber mit den rekordtrockenen Sommern und dem starken Borkenkäferbefall als Folge der Trockenheit wurden der Wald und wir Waldeigentümer gefordert. Wir müssen uns an die veränderte Situation anpassen. Das zweite «Ereignis» war die Klimadebatte. Mit dieser wuchs in weiten Teilen der Gesellschaft die Erkenntnis, dass ein bewirtschafteter Wald die bessere Klimaleistung erbringt. Und schliesslich haben die tiefen Holzpreise und eine stagnierende Nutzung von Schweizer Holz die Debatte um den Wald geprägt. Dank aktivem Engagement und aufgrund von Engpässen im internationalen Holzmarkt erleben wir aktuell hoffentlich eine nachhaltige Trendwende.
Sie haben im Parlament zwei wichtige Anliegen der Waldeigentümer eingebracht: zuerst die Motion Fässler, die zusätzliche Bundesmittel von 100 Mio. Franken für
den Schweizer Wald auslöst, und dann
die Parlamentarische Initiative «Preisempfehlungen auch für Holz aus Schweizer Wäldern». Zuerst zur Motion: Wie zufrieden sind Sie mit der Umsetzung?
Sehr! Es gibt kaum eine Motion, die so rasch umgesetzt worden ist. Dies ist den Kantonen und dem Bundesamt für Umwelt zu verdanken, aber auch der Hartnäckigkeit von WaldSchweiz. Es hat sich gezeigt: Die Bedürfnisse für zusätzliche Massnahmen und finanzielle Mittel sind in den Kantonen vorhanden. Ich bin gespannt, ob die Ziele der Motion erreicht werden oder ob in einer nächsten Vierjahresperiode Justierungen vorgenommen werden müssen.
Mit Ihrer Parlamentarischen Initiative verlangen Sie, dass künftig Preisempfehlungen für Rohholz aus Schweizer Wäldern vereinbart und veröffentlicht werden können. Weshalb haben Sie diese
Initiative lanciert?
In der Vergangenheit war es eine Selbstverständlichkeit, dass sich Waldeigentümer zur Frage ausgetauscht haben, welche Preise für die einzelnen Sortimente verlangt werden sollen. Es gab zudem einen Dialog mit den Sägern, um deren Bedürfnisse bei den Holzmengen und -sortimenten einzuholen. Die Eidgenössische Wettbewerbskommission meldete dann überraschend Bedenken an. Die Holzmarktkommission wurde daher aufgelöst, der Dialog ausgesetzt. Als Folge davon können heute nur noch historische Holzpreise veröffentlicht werden. Preisempfehlungen können nicht mehr abgegeben werden. Das soll sich wieder ändern, diesmal auf der Basis einer gesetzliche Grundlage.
Wie verläuft der Prozess im Parlament? Was sagen die kritischen Stimmen?
Die beiden vorberatenden Kommissionen von Ständerat und Nationalrat haben meine Initiative im Rahmen der Vorprüfung einstimmig unterstützt. Dies ist ein starkes Signal und kommt selten vor. Kritische Fragen konnten offenbar gut beantwortet werden. Nun hat die Kommission des Ständerates den Auftrag, einen konkreten Gesetzesentwurf auszuarbeiten.
Wichtige Anliegen des Waldes sind also im Parlament adressiert. Gibt es weitere Herausforderungen?
Wenn wir noch zwei Stunden Zeit hätten, könnte ich noch viele Herausforderungen aufzählen (lacht). Wichtig ist, dass Politik und Verwaltung die Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer wahrnehmen und deren Forderungen und Interessen kennen. Das haben wir Stand heute erreicht. Auch die Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer müssen spüren, dass es einen Verband mit einem Präsidenten gibt, der sich für sie einsetzt und Erfolge erzielt. So kann Vertrauen geschaffen und der Glaube an eine erfolgreiche Zukunft gestärkt werden.
Der Wald gewinnt an Bedeutung. Dies zeigt unter anderem die Anzahl parlamentarischer Vorstösse, die in National- und Ständerat hängig sind. Sind sich die Akteure einig, wo die Reise hingehen soll?
In den letzten Monaten sind tatsächlich aussergewöhnlich viele Vorstösse zum Thema Wald eingereicht worden. Dahinter steht offenbar immer ein echtes Interesse am Wald. Gleichzeitig ist es ein Hinweis darauf, dass der Wald in der Gesellschaft an Bedeutung gewonnen hat. Holz aus dem Schweizer Wald geniesst keinen Grenzschutz. Gesetzliche Vorgaben und das schweizerische Lohnniveau verteuern die Bereitstellung von Rohholz. So lange der internationale Transport günstig bleibt und osteuropäische Länder nach weniger strengen Kriterien Holz ernten können, stehen wir in voller Konkurrenz zu importierten Holzprodukten. Das ist eine Realität, der wir uns stellen müssen. Als Reaktion darauf müssten wir die Effizienz in der Waldbewirtschaftung weiter steigern. Hoffnung gibt mir die spürbare Rückbesinnung auf die Vorteile lokal oder regional bereitgestellter Rohstoffe. Es muss daher gelingen, dass die Sägereien ihre Kapazitäten wieder ausbauen und mehr Holz aus den Schweizer Wäldern verarbeiten können. Hier ist auch die Politik gefordert. Das zentrale Ziel ist und bleibt: Der Schweizer Wald muss wieder stärker genutzt werden. Es kann doch nicht sein, dass wir in der Schweiz einen Rohstoff besitzen, der nachhaltig nutzbar ist, und wir gerade einmal die Hälfte davon nutzen.
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Endlich ist es wieder soweit: Die 26. Ausgabe der internationalen Forstmesse steht an. Zwischen dem 24. und 27. August zeigen Ausstellerinnen und Aussteller in Luzern, was Wald und Waldprofis bewegt. WaldSchweiz wird mit zwei Ständen vertreten sein.
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Sehr schöne Unikate dank Muskelkraft und Präzision
Mit Holz kann man heizen, Häuser konstruieren, Möbel herstellen – und Fässer bauen. Martin Thurnheer aus Berneck (SG) ist einer der letzten Küfer in der Schweiz. Er stellt in reiner Handarbeit im wahrsten Sinne des Wortes un-fass-bar schöne Unikate he...
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Platane als Waldbaum oder von einer Alternative, die keine ist
Angesichts des Klimawandels werden Platanen immer wieder als mögliche Option für heimische Waldbäume gehandelt. Warum dieser Gedanke aufkam und weshalb das keine gute Idee ist, kann auf waldwissen.net nachgelesen werden. Das Wichtigste im Überblick.
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«Als Rangerinnen vermitteln wir zwischen Mensch und Wald»
Naturschutzbeauftragte sind auch zum Schutz von Wäldern unterwegs. Ein nicht zu unterschätzender Anteil unserer vielseitigen Aufgaben macht die Öffentlichkeitsarbeit in den Schutzgebieten aus. Es gibt viele, teils kritische, Fragen zu beantworten.
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Sind Frauen die Lösung für den Fachkräftemangel im Wald?
Mitarbeiterinnen im Forst sind rar. Viele kehren ihrem Beruf nach der Gründung einer Familie den Rücken zu. Oft ungewollt. Dieser Verlust an Fachkräften könnte verhindert werden. Über Massnahmen und Strategien, um weibliche Fachkräfte im Wald zu halten.
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Im Wald von Iraty stehen über 500 Jahre alte Buchen
Iraty, der grösste Buchenwald Europas, liegt in Spanien und Frankreich. Der Wald im Herzen der Pyrenäen beherbergt jahrhundertealte Buchen, die Wissenschaftler und Förster in Staunen versetzen. Die Bäume profitieren von einer günstigen Umgebung und Wa...
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Das Parlament will den Ausbau der Windkraft beschleunigen
Ein entsprechender Gesetzesentwurf hat bereits die erste Hürde im Nationalrat genommen. Doch was würde die Offensive für künftige Windkraftwerke im Wald bedeuten? Eine Auslegeordnung.
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Starkes Baumwachstum fordert eine angepasste Rottenpflege
Die Aufforstung Scharinas bei Tujetsch (GR) ist ein bedeutender Schutzwald für die Gemeinde. Die Bäume wachsen sehr schnell, und ein neues Pflegekonzept zeigt die notwendigen Eingriffe für die nächsten zehn Jahre auf: Über 100 Rotten sollen entnommen werden. ...
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Besuch beim kleinen Alleskönner und dem schnellen Kraftprotz
Swiss Tracked Forwarder GmbH aus Herisau vertreibt mit dem Malwa 560 C Kombi und dem Forstschlepper WF Trac 2345 zwei in der Schweiz neue Maschinen. WALD UND HOLZ schaute sich die Einsatzmöglichkeiten dieser Fahrzeuge an. Und zieht ein Fazit.
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WF Trac 2345: die Alternative unter grossen Forstschleppern
In einem Wald in der Nähe des Zürich-Obersees ist der WF Trac 2345 im Einsatz, ein Knickgelenk-Schlepper mit 230 PS aus dem Hause Werner Forst- und Industrietechnik (WF). Der deutsche Maschinenhersteller hat seit 2022 mit Swiss Tracked Forwarder GmbH (ST...
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«Ein Gesetzesfossil wird heute oft überstrapaziert»
Die Bevölkerung der Schweiz hat sich verdreifacht, seit das Betretungsrecht des Waldes im Schweizerischen Zivilgesetzbuch geregelt wurde. In der Zwischenzeit hat sich nicht nur die Bevölkerungszahl, sondern auch das Freizeitverhalten hierzulande massiv v...
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INTERNATIONALES TREFFEN Die Lage bei uns und den Nachbarländern
Während der Bodenseeländer-Gespräche vom 27. und 28. April in Solothurn kam es zu einem Austausch unter internationalen Experten in Sachen Holzmarkt. Die wichtigsten Erkenntnisse im Überblick.
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Holzwollematten bald mit Schweizer Buche statt Kunststoff
Die 1920 gegründete Lindner Suisse in Wattwil hielt mit ständigen Neuentwicklungen als einzige Holzwollemanufaktur der Konkurrenz des Kunststoffs stand. Ein Vlies mit Cellulose-Regenerationsfäden aus Buchenholz ist die neuste Errungenschaft.
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«Das ist die Waffe der Hölzigen»
Marc Steiner erklärte im Rahmen eines Vortrages, was ein Inhousegeschäft ist und wie man es bei öffentlichen Bauten nutzen kann, damit die Verwendung von Holz nicht ausgeschrieben werden muss.
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Exodus im Wald: Es besteht dringend Handlungsbedarf
Die Schweizer Wirtschaft ächzt unter dem omnipräsenten Fachkräftemangel. Das bekommt auch die Forstbranche zu spüren. Doch was ist zu tun, um diese Entwicklung zu stoppen? Ein Bericht von Oda-Wald Schweiz nennt mehrere Punkte, die rasch angegangen werd...
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Attraktion aus heimischem Holz in Tessiner Wäldern
Eine Art hölzerne Kugelbahn im Verzascatal kommt bei Einheimischen wie auch Touristen so gut an, dass sie nun verlängert wird. Zudem soll ein Teil davon barrierefrei werden.
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Die Birke hat viel ungenutztes Potenzial als Konstruktionsholz
Alles begann mit einem Anruf und der Bestellung von 50 Kubikmetern Birkenbretter: AFOR-PARCO bei Locarno kombinierte sofort mit einem aktuellen Holzschlag. Was in diesem Jahr noch unter Pilotprojekt läuft, könnte bald einen Beitrag zur Deckung des land...
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Waldbesitzer im Kreuzfeuer von unterschiedlichen Bedürfnissen
Durch die zunehmende Verdichtung der Wohngebiete steht der Wald als Erholungsgebiet zunehmend unter Druck. Nutzungskonflikte zwischen verschiedenen Interessengruppen sollen durch partizipative Ansätze und eine neu entwickelte Weiterbildung verhindert werden.
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Rotkern: Das Nutzungspotenzial wird noch immer nicht erkannt
In Schweizer Wäldern beträgt der Buchenanteil circa 20%. Grosse, alte Buchen sind am stärksten vom Klimawandel betroffen und weisen den höchsten Anteil an Rotkern auf. Diese besondere Färbung des Buchenholzes wird noch immer zu wenig geschätzt.
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Der Schweizer Wald – verkanntes Talent, umworbener Star
Der Wald ist mehr als nur Holzlieferant. Das ist den meisten Leuten bekannt. Die neue Waldgrafik von WaldSchweiz zeigt anschaulich die vielfältigen, oft nicht direkt sichtbaren Leistungen unseres Waldes, von denen wir als Gesellschaft tagtäglich profitie...
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Waldleistungen, ein Geschenk der Natur und eine Aufgabe für alle
Der Bund sorgt dafür, dass der Wald seine für uns essentiellen Funktionen und Leistungen erfüllen kann. Während zu erwartenden Veränderungen eine grosse Herausforderung darstellen, kann die Sicherstellung der Waldleistungen nur durch die Zusammenarbeit aller Wal...
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Wenn es ums Geld geht, kommen die Wenn und Aber
WaldSchweiz hat seine strategischen Stosslinien für die Jahre 2023 bis 2026 erarbeitet. Wie dieser Prozess ablief und wo der Verband der Waldeigentümer die nächsten vier Jahre seine Schwerpunkte setzt, erläutert der Präsident, Ständerat Daniel Fässler, im...
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Nachgefragt bei vier Förstern – Wie beurteilen Sie die Lage beim Energieholz?
Seit vergangenem Sommer ist der Bedarf an Holz für Hackschnitzel, Pellets & Co. grösser, die Preise sind teils bis zu 15 Prozent gestiegen. Der höhere Erlös lässt Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer aufatmen.
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EU: Privatwaldbesitzer fordern faires Abkommen für Bioenergie
Basierend auf einem Kommissionsvorschlag hat das EU-Parlament diverse Änderungen für die Nutzung von Energieholz beschlossen. Die europäischen Waldbesitzer sind konsterniert. Ein Gegenvorschlag liegt bereits auf dem Tisch.
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«Wir müssen 70 bis 80 Franken pro Festmeter bekommen»
Zurzeit laufen Verhandlungen zwischen Waldbesitzerinnen und Waldbesitzern sowie den Betreibern von Holzkraftwerken, die auf der Suche nach mehr Holz für die Energienutzung sind. Doch wer mehr Holz verlangt, muss auch mehr bezahlen, so die Devise von...
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Totems – wenn geschnitzte Pfähle Geschichten erzählen
Von der kanadischen Westküste gestohlen und weltweit verkauft, fordern heute die First Nations ihre aus Roten Zedern bearbeiteten Totems zurück. Durch die Abholzung der Küstenwälder werden diese Bäume dort jedoch immer seltener. Eine Spurensuche.
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Jura will grüne Energie dank Wasserstoff aus Holz
Das Unternehmen «H2 bois SA» lanciert in Glovelier sein Projekt zum Bau einer Anlage, die aus Holz grünen Wasserstoff herstellen soll. Das Verfahren frisst wenig Strom und belastet die Umwelt weit weniger als die Produktion von grauem Wasserstoff.
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Sind alte Mittelwälder eine neue Energiequelle für Frankreich?
Holz aus dem Wald als Wärme- und Energiequelle profitiert von den hohen Preisen von fossilen Brennstoffen. Wie eine kleine Untersuchung für «La Forêt» zeigt, könnten alte französische Nieder- und Mittelwälder den Engpass überbrücken.
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«Wirtschaftlich betrachtet ist der Mittelwald Nonsens»
Weil es mehr Energieholz braucht, kommt der Mittelwald als neue alte Bewirtschaftungsform ins Spiel. Die Idee: Die Unterschicht als Quelle für Energieholz, die Oberschicht für den Haus- oder Möbelbau. Doch Mittelwald ergibt nur aus ökologischer Sicht Sinn...
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Kommentar eines forstlichen Betriebleiters
Meinrad Lüthi, Förster und Betriebsleiter aus dem Kanton Solothurn, fordert, dass die schwerfällige Indexierung von Energieholz kurzfristig unkompliziert auf ein vertretbares Niveau angepasst wird. Seine Argumente.
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Mit dem «Rocket» soll das weltweit höchste Wohngebäude aus Holz entstehen
Das Bauprojekt soll in Winterthur realisiert werden. Doch für das Fundament des Wolkenkratzers ist Beton derzeit noch unersetzlich. Die Firma Timbatec sucht nach neuen Wegen, um Holz auch beim Bau von Untergeschossen einzusetzen.
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«Am liebsten renne ich über sanft federnden Waldboden»
Wenn die Solothurner Läuferin Martina Strähl für ihre Wettkämpfe trainiert, dann tut sie das immer wieder gerne auch in den Wäldern Richtung Schwengimatt. Dabei geniesst sie nicht nur die frische Luft, sondern sieht auch andere Vorteile im «Fitnesscenter Wald»...
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Bürgerliche hadern mit Holzbaustrategie
Die Grüne Fraktion im Kanton Glarus möchte bei Infrastrukturbauten wie Brücken vermehrt Holz einsetzen. Nur ein Teil der Bürgerlichen im Landrat unterstützte diese Forderung.
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EU beurteilt Wald vor allem nach seiner Funktion für die Umwelt
Die privaten Waldbesitzer in Europa (CEPF) sind besorgt über die Ausrichtung und Umsetzung des «European Green Deal» in Bezug auf den Forstsektor. Es besteht die Gefahr, dass ökologische Aspekte und Schutzgedanken die Oberhand über die Nutzung gewinnen.
Zeitschriften – Lesezeit 2 min
«Als der GAV scheiterte, hat es mir das Herz gebrochen»
Peter Piller war vierzehn Jahre im Vorstand, davon acht als Co-Präsident des Verbands Schweizer Forstpersonal (VSF). Anfang September ist er zurückgetreten. Die Ausarbeitung eines nationalen Gesamtarbeitsvertrags (GAV) konnte Piller trotz viel Herzblut nic...
Zeitschriften | Holzmarkt – Lesezeit 2 min
Holzmarkt im Jahr 2023
Die Holzpreise in der Schweiz befinden sich seit drei Jahren in einem Aufwärtstrend. 2021 waren sie so hoch wie zuletzt vor zehn Jahren. Nun stellt sich die Frage, wie die aktuellen Weltgeschehnisse die Situation für das Schweizer Holz im kommenden Ja...
Zeitschriften – Lesezeit 2 min
Sponsoring: Förster erschliessen neue Finanzquellen für den Wald
Die Kostenlast zwingt Forstbetriebe, neue Geldquellen für den aufwändigen Umbau des Waldes zu finden. Die Stadt Baden geht neue Wege und überzeugt Firmen, sich für zukunftsfähige Wälder zu engagieren. Das Modell hat Modellcharakter für andere Waldbesitzer.
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Was genau ist Waldbaden beziehungsweise Shinrin-Yoku?
Kann man im Wald baden? Das geht tatsächlich. Was es damit auf sich hat, erklärt Nadine Gäschlin, Gründerin der Waldbaden Akademie Schweiz. Und auch, welche Chancen diese Art des Waldaufenthalts Gemeinden, Waldbesitzern und dem Forstpersonal eröffnet.
Zeitschriften – Lesezeit 2 min
Doppelte Vorsicht bei Arbeiten mit Kabel-Elektrosägen
Beim Führen einer Motorsäge geht nichts über die richtige Arbeitstechnik und Konzentration, um Unfällen vorzubeugen. Wie sehr Schnittschutzhosen eine gravierende Verletzung verhindern, wurde in Deutschland getestet. Hier die wichtigsten Erkenntnisse.
Zeitschriften – Lesezeit 2 min
Von kränkelnden Weisstannen und der Frage, wie es weitergeht
Die trockenen und heissen Sommer machen nicht nur der Fichte, sondern an vielen Standorten auch der Weisstanne zu schaffen. Im Elsass werden darum nicht nur Forstfachleute, sondern auch Privatwaldbesitzer darin geschult, die Gesundheit der Bäume einzusch...
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Intensive Jagd bewahrt Waldflächen vor Verbiss
Wo die Zunahme des Rotwilds den Schutzwald bedroht, müssen Forst- und Jagdbehörden eingreifen. Ein Beispiel ist die Region Interlaken. Dort wird der Hirschbestand zugunsten der Verjüngung reguliert.
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«Hirsch und Mensch müssen sich erst noch finden»
Der Rothirsch erobert das Mittelland. «Wald und Holz» fragte den Wildbiologen und Fotografen Robin Sandfort, warum das Rotwild jetzt in dicht besiedelten Talregionen auftaucht. Und welche Auswirkungen auf den Wald im Mittelland zu erwarten sind.
Zeitschriften – Lesezeit 2 min
Gutachten bringt mehr Klarheit für Waldbesitzer bei Haftungsfragen
Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) liess untersuchen, wer eigentlich bei grossflächigen Waldschäden haftet. Eines geht daraus deutlich hervor: Die Kosten für zwingende Massnahmen können nicht nur Eigentümerinnen und Eigentümern übertragen werden.
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Ist Heizen mit Holz wirklich eine schädliche Steinzeittechnologie?
Wetterexperte Jörg Kachelmann setzt Heizen mit Holz mit der Verbrennung von Wald am Amazonas gleich. Die Feinstaubbelastung durch Holzöfen und Cheminées sei zeitweise höher als durch den Autoverkehr, behauptet er im «Tages-Anzeiger». Doch stimmt das...
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Waldbau im Klimawandel: Einfach weiter wie bisher?
In einem Beitrag in der Augustausgabe von «Wald und Holz» argumentierte eine Autorengruppe, dass sich der Wald mit dem bisherigen naturnahen Waldbau an den Klimawandel anpassen lässt. Der aktuelle Forschungsstand verlangt eine andere Schlussfolgerung.
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Besuch im vielleicht trockensten Wald Mitteleuropas
Seit mehreren Wochen hat es in vielen Regionen der Schweiz kaum geregnet. Laubbäume werfen wegen Wassermangel und Temperaturen von bis zu 40 Grad ihr Laub schon im Sommer ab. Und die Förster in den Bergkantonen kämpfen bereits mit erhöhtem Borkenkäferbefall.
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Auf der Suche nach dem Saatgut für die Bäume der Zukunft
MyGardenOfTrees testet Samen unterschiedlicher Herkünfte. Das Forschungsprojekt lädt Forstleute aus ganz Europa zur Teilnahme an diesem Gross-Experiment ein. Das Instrument hilft bei der Auswahl der optimalen Provenienzen für klimaresistente Wälder.
Zeitschriften – Lesezeit 2 min
Welcher Waldbau in der Zukunft? Der Femelschlag hat viele Vorteile
Durch die Klimaveränderungen sind die Wälder gefordert. Doch ihre Anpassungsfähigkeit lässt einen gewissen Handlungsspielraum. Wenn es um natürliche Verjüngung geht, bietet sich hier eine ganz bestimmte Betriebsform an.
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@jagd_fee begeistert Jugend für den Wald
Fee Brauwers (25) polarisiert in den sozialen Medien, verbindet im Privaten Gegensätzliches und will nur eines: Den Wald schützen. Deshalb isst die passionierte Jägerin nur Wildtiere, die sie selber schiesst. Für die Forstbloggerin die effizienteste...
Zeitschriften – Lesezeit 2 min
Trüffel - vom Schweinefutter zur Delikatesse aus dem Wald
Försterinnen und Förster interessieren sich immer mehr für diesen besonderen Wurzelpilz. Die Produktion allerdings bleibt marginal, auch wenn die Verkaufspreise steigen.
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Zwei Förster, ein besorgter Blick: Gedanken zum Baum des Jahres
Bereits zum zweiten Mal wurde die Buche mit dem Ehrentitel «Baum des Jahres» ausgezeichnet – doch wird es je ein drittes Mal geben können? Die Zukunft der Buche macht den Fachleuten zunehmend Sorgen. Wie es ohne «Mutter des Waldes» weitergehen könnte, ist...
Waldwissen | Zeitschriften | Verband & Politik – Lesezeit 5min
Newsletter 7/2022 22. August
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Ein eigenwilliger Bauer setzt beim Bau seines Kuhstalls ganz auf Holz
Den neuen Laufstall für seine Kühe wollte der Innerschweizer Milchbauer Willy Helfenstein komplett mit Holz aus Wäldern der Umgebung bauen. Selbst bei den Schalungstafeln für die Güllegrube aus Beton gab es für ihn keine Kompromisse.
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«Holz und Wald: Da werden viele positive Emotionen ausgelöst»
Simon Oberbeck, Landrat Basel-Landschaft, setzt sich vermehrt für die Anliegen von Waldbesitzerinnen und Waldbesitzern ein. Woher dieses Engagement kommt, erzählt er bei einem Rundgang durch Hardwald bei Basel, wo er sich täglich Energie für den Alltag h...
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Bis zur Pensionierung im Wald – Berufserfahrene brauchen Anpassungen
Vor einigen Jahren hat der Verband Schweizer Forstpersonal erstmals eine Veranstaltung zum Thema «Älterwerden im Forst» durchgeführt. Dabei wurde klar, dass das Älterwerden im Forst ein Thema ist. Es lohnt sich, dieses anzusprechen und darüber nachzudenk...
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Dieselpreise und Mangel an Ersatzteilen verteuern Holzschlag
Im Herbst werden die Forstunternehmen höhere Regiepreise verlangen. Grund sind die Treibstoffpreise für die Ernte- und Transportmaschinen. Auch Ersatzteile und Neufahrzeuge sind teilweise schwer zu bekommen – das bleibt nicht ohne Folgen.
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Honorierung von Waldökosystemleistungen und Waldprodukten
Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer fordern Geld für das, was ihre Wälder für die Gesellschaft leisten, sei es im Bereich Gesundheit, Erholung, Trinkwasser- oder Luftreinigung sowie CO2-Senke. Ein Vorschlag, wie die Abgeltungs-Berechnungen aussehen könn...
Zeitschriften – Lesezeit 3 min
Mit LiDAR auf der Suche nach Rückegassen im Wald
Zum Schutz des Waldbodens und als Hilfe bei Planungsaufgaben wird im Kanton Aargau die Feinerschliessung digitalisiert. Mit Bilderkennungssoftware und künstlicher Intelligenz konnte dieser Prozess deutlich vereinfacht und beschleunigt werden – Raffael Bien...
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Neuheit: Elmia E Forwarder
An der internationalen Forstmesse Elmia-Wood in der Nähe von Jönköping (Schweden) zeigte der schwedische Forstmaschinen-Hersteller Malwa eine Weltneuheit: den ersten rein elektrisch betriebenen Forwarder. Die kleine kompakte Maschine soll wie seine Di...
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Menge an nachwachsendem Holz lässt sich nur einmal verteilen
Nach vier Jahrzehnten kontinuierlichen und überschaubaren Wachstums steigt die Nachfrage nach Energieholz und nach Wärme und Strom aus Holz plötzlich stark an. Das bringt nicht nur neue Herausforderungen mit sich, sondern macht die Versorgungssicherheit zum Thema – An...
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Von einer uralten Buche und der Suche nach einem Schnelltest
Forschungsproben einer der ältesten Buchen Deutschlands haben gezeigt: Nur wenige genetische Merkmale entscheiden darüber, ob ein Baum Hitze und Trockenheit übersteht. Das wollen die Wissenschaftler nun für die Anpassung der Wälder an die Klimakrise...
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Gesetz verlangt Ausbildung für Holzerntearbeiten im Wald
Mit der Einführung des neuen Waldgesetzes kam eine wichtige Neuerung: «Werden Holzerntearbeiten im Auftragsverhältnis ausgeführt, so ist das Absolvieren von mindestens zehn Kurstagen obligatorisch.» Hier ein Überblick, was das genau bedeutet – Roger...
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Wald und Holz Faktencheck
Die Fondation Franz Weber hat in ihrem Journal Anfang Jahr eine Analyse zum Wald und zur Forstwirtschaft verfasst und dort die Waldbesitzer indirekt kritisiert. Doch stimmen die Angaben, die in diesem Text gemacht werden? «Wald und Holz» macht den Fa...
Zeitschriften – Lesezeit 3 min
Grosse Wildtierbrücken aus Holz sind problemlos möglich
Interne Berichte, die bislang unveröffentlicht blieben, zeigen: Die Wildtierquerung von Tenniken über die A2 wäre aus Holz die bessere Lösung gewesen. Doch die Behörden waren zu wenig beharrlich. Der Kanton Aargau hat vorgemacht, wie’s geht – Mischa Hausw...
Zeitschriften – Lesezeit 3 min
Grosse Ausstellung in Zürich: Die Menschheit und ihr Wald
«Im Wald. Eine Kulturgeschichte» dokumentiert den Umgang des Menschen mit seinem frühesten Lebensraum. Zahlreiche Kunstwerke zelebrieren die Schönheit und Kraft der Bäume. Wie eine nachhaltige Waldbewirtschaftung funktioniert, kommt jedoch kaum zur Sp...
Zeitschriften – Lesezeit 5 min
Burnout – Schweizer Förster leiden lieber heimlich
Auch in der Forstwirtschaft ist Burnout ein ernstzunehmendes Thema. Arbeits- und Einsatzplanung, Öffentlichkeitsarbeit, Vermitteln zwischen Waldbesitzern und Interessengruppen – forstliche Betriebsleiterinnen und Betriebsleiter sind tagtäglich gefordert. W...
Zeitschriften | Holzmarkt – Lesezeit 2 min
Wie funktioniert Direktmarketing im Wald?
Kleine Säge – Grosser Nutzen! Der Forstbetrieb von Sierre/Siders in der Schweiz sägt seine eigene Bäume. Das Holz verkauft er lokal und sorgt somit für eine CO2-reduzierte Lieferkette. Zudem produziert der Forstbetrieb unter der Leitung von Julien Zuff...
Zeitschriften – Lesezeit 2 min
Skandinavisches Holz in Schweizer Bahnhöfen
Die SBB wollen den Reisenden in Bahnhöfen wie Basel und Zürich einen möglichst angenehmen Aufenthalt bieten. Doch das Material für die Modellbäume kommt nicht aus heimischen Wäldern.